Man soll ja immer nach vorne schauen, heißt es in so einigen Sprichwörtern. Schaust Du zu oft zurück, siehst Du die Steine nicht, die Dir im Wege liegen.
Nur würde ich es nicht Steine nennen, sondern Ziele. Daher schaue ich jetzt nach vorne und sehe jede Menge Ziele vor mir liegen.
Und ich schaue nicht zurück auf 2013. Berichte hier nicht über die sehr kalten Auftaktwettkämpfe wie den Ruitenburg Halven oder den Midwinter Halve Marathon in Cadzand. Schreibe nichts mehr über den Trail By The Sea, den ich gemeinsam mit Beate und Dian überlebt habe. Und auch über meinen Saisonhöhepunkt 2013, die 60 von Texel wird hier nichts erzählt. Obwohl mir das schwer fällt. Die ganze Wintervorbereitung war schließlich auf dieses Ziel ausgerichtet und ich denke noch oft an meinen ersten Ultralauf.
Auch über die verkorkste Halbdistanz in Brugge braucht nichts mehr geschrieben zu werden, auch wenn sich hinterher rausstellte, dass die Laufzeit doch nicht so schlecht war, wie anfangs gedacht. Aber dafür gab es ja noch Deinze und Knokke, die alles wieder ins richtige Licht rückten. Tja, und dann haben wir mit dem Kustmarathon Zeeland noch einen oben drauf gesetzt.
Aber ich schaue ja nach vorne, fällt mir jetzt gerade wieder ein.
2014 steht einiges auf dem Plan. Der Saisonhöhepunkt soll der Inferno Triathlon in der Schweiz werden. Schon seit ein paar Jahren lockt mich dieser besondere Triathlon in der Schweiz mit 5500 Höhenmetern. Aber bis jetzt war er immer noch eine Nummer zu groß für mich und vielleicht ist er das auch immer noch. Aber ich freue mich riesig auf diese Herausforderung.
Erst muss ich aber mal mein Rückenproblem in den Griff bekommen. Seit ein paar Monaten macht der mir ziemlich zu schaffen. Mit Gymnastik und Co. soll das Ganze bald Geschichte sein. Mal gespannt.
Aber auch wenn der Inferno mein Saisonziel ist, gibt es 2014 auch noch viele andere tolle Events. Neben dem Trail by the Sea und einem Team Trail in Belgien natürlich auch wieder den ein oder anderen Triathlon.
Und dann natürlich noch die gieSom.com Termine. Das Trainingslager auf Mallorca, die Tour zum Alpe d’Huez und „Kultur trifft Sport“ in Dresden. Eigentlich hat das Jahr mal wieder zu wenig Wochenenden, aber ja, gearbeitet werden muss natürlich auch.
2014. Ich freu mich drauf!!!
Hallo John,
mittlerweile habe ich mich entschlossen, den Inferno doch (noch?) nicht als Einzelstarter zu machen. Ich starte jetzt in einem 2er-Team. Das wird hart genug und ich bin eigentlich froh über diese Entscheidung. Mein Training im Winter war einfach zu wenig und meine Form ist dementsprechend. Aber auch so wird das Jahr spannend genug 😉
Dir viel Erfolg bei der Halbdistanz!!
Gruß
Günter
Hi Günter,
der Inferno Triathlon in der Schweiz sieht interessant aus – so ein Offroad-Event würde ich mich auch mal reizen:D Für mich geht es im Februar zur ersten Mitteldistanz in die Subic Bay, im Juni dann zur zweiten und im August evtl. zur Ironman 70.3 EM nach Wiesbaden – es wird auf jeden Fall ein trainingsintensives Jahr!
Viele Grüße aus Bohol
John