De mooiste en zwaarste van Nederland. Zo wordt hij genoemd en het is waar ook. Wat een uitdaging.
Seit 9 Jahren wohnen wir jetzt bereits in Zeeland, seit 5 Jahren mache ich Sport und jetzt endlich habe ich auch den Kustmarathon gelaufen. Die Strecke geht von Burgh-Haamstede nach Zoutelande. Über Strand, Dünen, Treppen, Dämme und was es sonst noch schönes an Zeelands Küste gibt. Und das Ganze immer mit Gegenwind. Allerdings war der dieses Jahr sehr zurückhaltend. Nachdem im letzten Jahr der Sturm die Läufer extrem ausgebremst hatte, schien diesmal beim Start in Burgh-Haamstede sogar die Sonne.
Mit dem Glockenschlag der Kirche ging es dann 15 Sekunden nach 12:00 Uhr auf die 42,195 km Strecke. Wie immer, lief ich voll motiviert und voller Elan los. Das erste Stück ging an sehr vielen Zuschauern vorbei aus dem Ort hinaus und in ein kleines Waldstück (ja, das haben wir hier auch), danach ging es das erste Mal auf den Strand. Allerdings nur ein kleines Stück und dann wieder auf asphaltierten Untergrund. Und jetzt die Oosterscheldekering, de Pijlerdam, das beeindruckende Bauwerk, welches die Oosterschelde vom offenen Meer abtrennt. Hier lief es einfach klasse. Ohne großen Gegenwind konnte ich richtig Fahrt aufnehmen (zuviel Fahrt vielleicht?) Als es in Vrouwenpolder dann wieder auf den Strand ging, hatte ich 20 Kilometer hinter mir und fühlte mich super. Allerdings merkte ich auch, dass ich wohl etwas zu schnell unterwegs war. Na ja, somit hatte ich ein Polster für das schwierige Stück am Strand rausgelaufen. Auf dem Strand wurde es dann tatsächlich schwierig. Gefühlte 5000 Mann rannten an mir vorbei. Die geübten Strandläufer hatten deutlich weniger Probleme mit dem Untergrund als ich. Aber ich hatte ja ein Polster. Nun, das war allerdings schnell aufgebraucht und als ich nach 6 oder 7 Kilometern den Strand wieder verließ, war das Polster weg. Nun gut, auch nicht schlimm. Der Strand war ja, bis auf eine kleine Ausnahme kurz vor dem Ziel, abgearbeitet. Wenn ich jetzt wieder Fahrt aufnehmen könnte, wäre alles wieder im Lot. Tja, ich hätte mir die Strecke vielleicht vorher doch mal genauer anschauen müssen. Nach dem Strandstück begann nun eigentlich erst der richtig schwere Teil. Es ging durch das Dünengebiet zwischen Oostkapelle und Domburg und das hatte es in sich. Ständig auf und ab, steile Treppen hoch und runter, rutschige Untergründe und zu allem Überfluß begann es jetzt auch noch zu regnen. Ich wurde mächtig gebremst und sah meine Minuten dahin schwinden. Aber nachdem ich in Immenstadt am Ende gehen musste, kam das hier natürlich nicht in Frage. Alles, nur nicht gehen. Also immer weiter, aber in deutlich reduziertem Tempo. Als es dann nach Westkapelle ging, gab es endlich nochmal ein Stück flachen asphaltierten Weges, der sich aber hinter dem Ort gleich wieder in das übliche Dünen auf und ab änderte. Die letzten Kilometer waren verdammt schwer. Ich wusste, ich muß noch einmal auf den Strand aber wann? Erst nach KM 40 ging es nochmal runter, dann allerdings wirklich nur kurz und am Ende war dann auch schon Zoutelande in Sicht. Rauf auf den Deich, einmal oben am Ziel vorbei, runter in die Langstraat (an diesem Tag Via Gladiola genannt) und ab in’s Ziel. Was für eine Erleichterung. Durchgefroren und nass, aber happy. Die Co-Trainerin stand in der Langstraat und freute sich mit mir über das Finish in 04:12:20. Beim Halbmarathon lag ich noch bei 01:53, aber der zweite Teil war echt der Hammer.
De mooiste en zwaarste van Nederland.
Afzien en toch genieten. Elke spier voelen en toch niet opgeven. Want de finish halen is de droom die je in vervulling wilt laten gaan. En dan na de finish … Even de gedachte „nooit meer“, maar al snel reikhalzend uitzien naar de volgende.
Hai Günter,
eindelijk je blog gevonden, via de blog van Fabiola. En ik heb je in mijn overzicht van te volgen bloggers geplaatst. Leuk!!
Lieve groet,
Petra
Günter gefeliciteerd, het was mijn 87e marathon en de 8e keer in Zeeland, ik heb overal gelopen ook die van Berlin en Mittelrhein maar het predikaat: de mooiste en zwaarste is terecht! Ja ik geniet nog steeds van de editie van verleden jaar en ik kijk al reikhalzend uit naar de editie van 2011. Tijd in Zeeland is niet het belangrijkste maar vooral genieten van de mooie natuur met zijn elementen EN de enthousiaste supporters en voortreffelijke organisatie. Het is leuk om je verslag te lezen. Graag wil il ook de marathon van Keulen lopen maar deze wordt dus gehouden op dezelfde dag en is DE keuze snel gemaakt.
Tot ziens
Jan
Ich suchte erstmal nur nach der Zeit – wir waren ja gleich schnell (obwohl an unterschiedlichen Orten).
Ich bin total begeistert von Dir – du bist ein Kämpfer.
Ich freu mich auf noch mehr sportliche Aktivitäten (von und mit Dir und Deinem Trainer)
hi günter! ich war vor ein paar wochen dort zum camping und auch mal mit dem rad unterwegs. der wind ist echt der hammer und wenn dann noch sand und dünen dazu kommen ist laufen da sicher kein kindergeburtstag. HUT AB!
Hallo Günter,
ich kann nur immer wieder sagen Hut ab vor deiner Leistung.
Aber du kannst auch gut schreiben. Beim Lesen bekommt man echt Lust den Marathon selbst zu versuchen.
Auf jeden Fall Top-Leistung von deiner Seite.
LG…..Dirk